Geriatrie

„Im Alter fällt vieles schwer“​

Demenz, neurologische Erkrankungen, Altersdepressionen, Zustand nach Unfallereignissen, …

Geriatrie

Der Schwerpunkt in der Geriatrie liegt darin, Sie und Ihre Angehörigen darin zu unterstützen, Ihre Selbstständigkeit und damit eine möglichst hohe Lebensqualität so lange wie möglich zu erhalten.

Alters- und krankheitsbedingte körperliche, geistige und psychosoziale Fähigkeitsstörungen  werden durch unterschiedliche Angebote positiv beeinflusst.

Behandlungsmöglichkeiten

mögliche ergotherapeutische Behandlungsinhalte in der Geriatrie

Erhalt und Förderung der kognitiven Fähigkeiten

z.B. Orientierung, Aufmerksamkeit, Merkfähigkeit, Handlungsplanung durch Papier-Stift-Aufgaben, das PC-Übungsprogramm „fresh minder“ (auch sehr gut für die häusliche Nutzung geeignet), durch Spiele, u.a.

Stabilisierung des Langzeitgedächnisses

u.a. durch Biographie – und Erinnerungsarbeit

Erhalt und Förderung von Körperwahrnehmung, Beweglichkeit und Mobilität

durch u.a. ein individuelles Übungsprogramm; gezieltes Gehtraining; Treppensteigen, mobilisieren Maßnahmen, Einsatz von Hilfsmitteln, u.a.

Abbau von Unruhe und Ängsten

durch u.a. empathisches Verhalten und validierende Gespräche seitens der
Therapeutin, Aufklärung der Angehörigen; Unterstützung bei Ermöglichung und Einhaltung einer individuellen Tagesstruktur; positive Erlebnisse und Erfahrungen, den Einsatz von Kompensationen wie z.B. Türschilder, Bilder an
den Schranktüren u.ä.

Positive Beeinflussung von Verhaltens- und Essstörungen

S.o. Durch u.a. empathisches Verhalten und validierende Gespräche seitens
der Therapeutin, Aufklärung der Angehörigen; Unterstützung bei
Ermöglichung und Einhaltung einer individuellen Tagesstruktur; den Einsatz
von Kompensationen wie z.B. Tellerranderhöhung; angepasstes Besteck; Schnabelbecher oder -tassen, angepasste Nahrungsmittel; positive Erlebnisse und Erfahungen

Erarbeitung von Kompensationsstrategien und Wohnraumanpassung

Hilfsmittelberatung; Erlernen des Einsatzes von Hilfsmitteln wie z.B. Rollator oder Gehstock; Bilder an Schrank- und Zimmertüren, Hausnotrufknopf; Einsatz von Erinnerungskallendern,

Angehörigenbegleitung,- beratung und -unterstützung

im Bezug auf mögliche Kompensationsstrategien, Informationen über das Krankheitsbild, technische Unterstützungsmöglichkeiten und finanzielle und soziale Hilfen

Wir sind gerne für Sie da!
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